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Neue Studie zum Amateurmusizieren des miz

Große Studie zum Amateurmusizieren des miz

 

Zum Stellenwert der Musik und musikalischer Bildung in Deutschland wurde eine großangelegte Studie vom Deutschen Musikinformationszentrums (miz), einer Einrichtung des Deutschen Musikrates durchgeführt. Nun ist klar: 14,3 Millionen Menschen in unserem Land ab 6 Jahren musizieren in ihrer Freizeit, das entspricht 19% der Gesamtbevölkerung.

Ein weiteres Ergebnis ist auch, dass knapp die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 15 Jahren ein Instrument spielen (96%) oder singen. Die musikalischen Felder sind dabei weit gefächert und reichen vom privaten Musizieren über das Singen in einem Chor oder in der Kirche, bis hin zum Spielen in Bands, Blaskapellen und Spielmannszügen, Orchestern und Ensembles.

1208 Interviews, die im November und Dezember 2020 durchgeführt wurden und klar den Stand VOR Corona widerspiegeln sollten, lagen zu Grunde.

Als besonders interessant zeigt sich, wie sich der Zugang zum Musizieren gestaltet. So sind es in erster Linie öffentliche und private Musikschulen (17% und 13%) bzw. private Lehrkräfte (30 %) sowie allgemeinbildende Schulen (36 %), außerdem Musikvereine, Chöre und Orchester (32 %) sowie Familie und Freunde (31 %), die für die musikalische Bildung herangezogen werden. Die privaten Musikschulen und Lehrkräfte stellen somit mit 43% die größte Menge dar, größer noch als die der allgemeinbildenden Schulen.

Weitere Ergebnisse und auch ein Methodenbericht können unter www.miz.org/amateurmusikstudie abgerufen werden.

Die Pressemitteilung zur Studie findet sich hier:

https://www.musikrat.de/fileadmin/user_upload/PM_miz_Amateurmusizieren.pdf

Beide Links abgerufen am 24.3.21, 12.00 Uhr

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